Wie alles begann…..
Schon als kleine Mädchen habe ich einen schwarzen Mischlingshund gehabt. Das war für mich mein ein und alles. Mein bester Freund. Bis auf den Moment wo es passiert ist. Bei einem Spaziergang ist mein Negger einen Spatz hinterher gelaufen und wurde von einem Auto angefahren. Man konnte nichts mehr für ihn tun, er war sofort tot. Den Verlust kann ich heute nach vielen Jahren immer noch nicht vergessen.
Wir haben bei uns zu Hause eine tolle Mischlingshündin Tapsie gehabt. Sie gehörte zu unserer Familie seit den Jahr 2000. Ich weiß heute immer noch, wie mein Mann mich damals Abends von der Arbeit abgeholt hat, in Begleitung von unserer 10 Wochen alter Tapsie. Ein wunderbarer Hund, ist in viele Länder gewesen wo manche von uns niemals hinkommen werden. Tapsie ist als Begleitung meines Mannes international LKW gefahren.
Mit der Zeit hat sich das aber geändert, wir haben unsere Tochter Julchien bekommen und ich wünschte mir, meinen Man zu Hause zu haben. Tapsie war unser Babysitter, da wo Tapsie war, war auch unsere Julchien. Zeit verging und unsere Tapsie wurde älter, mittlerweile auch schon 14 Jahre. Uns wurde auch bewusst, dass bald ist soweit und wir uns von Tapsie verabschieden müssen. Wir haben beschlossen, dass gerade jetzt der richtige Zeitpunkt wäre, einen zweiten Hund zu uns zu nehmen. So konnte unsere Tapsie uns bei der Erziehung der kleinen noch helfen.
Ich habe mich entschieden, es soll ein Appenzeller Sennenhund sein.
Nach längeren Recherchen hatten wir Glück, wir sind auf eine Anzeige von Familie Niederer gestoßen. Es wurden gerade Welpen geboren. Nach mehreren Gesprächen haben wir eine Zusage bekommen. Panda sollte bei uns einziehen.
Ungeduldig haben wir gewartet bis wir endlich Panda von St.Peterzell abholen konnten. Nach ziemlich langer Fahrt sind wir bei Familie Niederer angekommen. Die kleine wollte von uns erst nichts wissen, hat uns missachtet. Typisch Appenzeller.
Zu Hause im Glück…..
Unsere alte Tapsie hat die kleine gut angenommen und aufgenommen. Und so wie wir uns erhofft haben sind die beide zusammen gewachsen. Ein Fehler haben wir aber gemacht….Mit der Entscheidung zwei Hunde im Hause zu halten und mit zu Leben haben wir zu lange gewartet.
Es funktionierte zwischen den beiden sehr gut. Daher fiel uns der Abschied von unserer Tapsie, nach sechzehn Jahren richtig schwer. Wir wüsten, unsere Panda braucht jemanden zu reden, ein zweiter Hund muss her. Dies Mal gab es kein langes Überlegen, was kommt auf uns zu, ein zweite Appenzeller Namens Iris zieht bei uns ein.